Obwohl der Winter wirklich schön ist und die beiden viel Spaß im Schnee haben, gibt es ein kleines Manko: Die Schneeklumpen an den Beinen und Pfoten.
Nach 10-20 Minuten im Schnee bilden sich bei Ronja und Lieschen dicke Schneeklumpen an den Beinen und teilweise auch im Bart.
Die Klumpen behindern die beiden aktuell noch nicht, aufpassen muss man aber wenn der Hund sehr langes Fell an den Pfotenballen hat und es sehr kalt ist. Harte Schneeklumpen können zwischen den Ballen schmerzhaften Druck verursachen und den Bewegungsablauf des Hundes stören.
Solltet ihr eurem Hund die Füße frisieren wollen, schneidet nur das über die Ballen stehende Fell ab - nicht das Fell zwischen den Ballen.
Unsere Lösungsansätze zum Auftauen der Klumpen nach dem Spaziergang:
- Das Ausreiben der Schneeklumpen mit einem Handtuch funktioniert nur zu 30% und ist recht ineffektiv. Trotzdem bekommt man schon eine Menge Schnee aus dem Fell, wenn man die Klumpen zusätzlich mit den Fingern entfernt.
- Ein feuchtwarmes Handtuch kühlt zu schnell ab, um viele Schneeklumpen zu entfernen.
- Wenn die Schneeklumpen zu hart sind, bleibt nur eine lauwarme Dusche für die Beine. Zu warmes Wasser sollte dabei nicht verwendet werden, da dass Schmerzen verursachen könnte (denkt doch nur mal daran, wie es wäre, selber die Hände in den Schnee und dann in wirklich warmes Wasser zu stecken).
Wenn nur ein paar Klumpen im Fell hängen reicht auch ein saugfähiger Untergrund z.B. ein Handtuch oder eine Schmutzfangmatte aus. Zusätzlich entfernen die Hunde auch selbstständig Schnee und Eis aus ihrem Fell.
Wenn der Schnee geschmolzen ist sollte der Hund die Möglichkeit haben seinen Platz zu wechseln, um nicht im Nassen liegen zu müssen. Das erwähne ich hier nur explizit, weil ich schon oft von "strikter Mittagsruhe" für Hunde gelesen habe: Gassi gehen, füttern und dann mindestens eine Stunde ins Körbchen schicken, um Magenverdrehungen zu vermeiden.
