Das gibt's doch so net!

Über schlaue Hunde

& wie wir damit umgehen

Hannah, 03/14/2015

Gute Fotos vom eigenen Hund zu machen, wünscht sich eigentlich jeder Hundehalter, der eine Kamera besitzt - daher möchte ich euch ein paar unserer Tipps mit auf den Weg geben.

Wir haben mittlerweile fast 40 GB mit Fotos von Ronja und Lieschen... darunter einige Hotshots und natürlich auch einige Foto-Pannen. 

Viel Spaß beim ausprobieren und fotografieren:

 

10 Tipps für die Hundefotografie

 

  1. Geduld haben 
  2. Viele Fotos machen und die Besten auswählen.
  3. Wechselt die Perspektive.
    • Legt euch auch mal auf den Boden. So könnt ihr z. B. tolle Nahaufnahmen machen:

      Der Fokus liegt auf der Nase

    • Geht auf Augenhöhe des Hundes, so könnt ihr den Gesichtsausdruck besser einfangen und habt keine Aufsicht.
  4. Probiert die Vogelperspektive aus Hunde im Gras- Vogelperspektive

    Hunde aus der Vogelperspektive aufgenommen

    Hund schaut in die Kamera

    Von oben aufgenommenes Foto

    Hund von oben

    Von oben aufgenommenes Foto mit anderer Formataufteilung

  5. Weckt das Interesse eures Hundes
    • Geräusche können helfen, damit euer Hund euch ansieht (also auch in die Kamera guckt).
    • Wenn euer Hund "schau" beherrscht, könnt ihr so seine Blickrichtung lenken.
    • Spielt während der Fotosession auch immer wieder mit dem Hund, um eine aktive Stimmung zu generieren.
  6. Wählt den Hintergrund sorgsam aus. 
    • Ein zu unruhiger Hintergrund zerstört das beste Bild. Ideal sind schlichte Szenen:  

      Im Hintergrund sind nur Erde, Wasser und einige Blätter zu sehen

    • Achtet auf einen farblich stimmigen Hintergrund .
    • Achtet darauf, dass keine Gegenstände im Vordergrund des Bildes die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, außer sie sollen zum Bild gehören (Spielzeug).
  7. Achtet auf die Schärfe eurer Bilder.
  8. Bearbeitet eure Bilder nach
  9. Achtet auf die Aufteilung des Formats
  10. Spielt mit der Belichtung
    • Bei Passfotos achtet man stets auf eine gleichmäßige Ausleuchtung des Gesichts, für künstlerische Fotos darf die Belichtung auch einseitig sein.
    • Bei Sonnenschein machen die meisten Kameras brauchbare Fotografien, nutzt schönes Wetter aus.
    • Wenn ihr die Belichtungszeitg an eurer Kamera manuell einstellen könnt, nutzt eine kurze Belichtungszeigt für Fotos vom bewegten Hund, längere Belichtungszeiten für weniger aktive Aufnahmen. 
  11. Analysiert eure Bilder
    • Sammelt eure Bilder und analysiert, warum euch einige der Bilder besser gefallen als andere.
    • Lasst euch von anderen Fotografen inspirieren und versucht ihre Bilder nachzustellen.